Von Tafí del Valle nach Cafayate

Gesamte Strecke: 120 km

Der erste Pass: Abra del Infernillo

Nach zwei weiteren eiskalten Nächten geht es weiter nach Norden. Auf der gut befahrbaren RP 307 fahren wir weiter bergauf Richtung Pass Abra del Infernillo auf 3.042 m Höhe. Kein Schild oder ähnliches deutet darauf hin, dass wir den höchsten Punkt erreicht haben. Da es nach ca. 25 km seit unserem Start dann aber fast nur noch bergab geht, müssen wir den Pass wohl schon hinter uns gelassen haben.
Die Landschaft ändert sich, wird felsiger. Riesige Kandelaberkakteen wachsen an den Hängen.

Indigen: Museo Pachamama

Im Tal angelangt stoppen wir in Amaicha del Valle und statten dem Museo Pachamama einen Besuch ab.

Nachgebaut: Ruinas de Quilmes

Nach einem kurzen Stück auf der RP 357 biegen wir nach rechts auf die berühmt-berüchtigte Ruta 40.

Ruta 40
Ruta 40

Nach kurzer Zeit verlassen wir sie auch schon wieder, um die Ruinas de Quilmes zu besichtigen. Es ist Mittag, die Sonne steht senkrecht. Einzige Schattenspender auf der nachgebauten Anlage stellen einzelne riesige Kandelaberkakteen dar. Da wir in der Zwischenzeit beide mit den Viren kämpfen, sind wir recht bald geschafft und beschließen, weiter zu fahren. Also zurück auf die Ruta 40 und weiter geht’s nach Norden. Auf dem schattigen Platz in Colalao de Valle machen wir Picknick.

Weinbau: Cafayate

Die letzten Kilometer bis Cafayate führen uns durch Weinbaugebiet. Die ersten Weingüter und Bodegas säumen bereits den Wegesrand.

Weinstöcke mit Kaktus
Auf dem Weg nach Cafayate

In Cafayate angekommen, dreht sich alles um den Weinbau und dessen Vermarktung. Das Städtchen präsentiert sich schmuck und herausgeputzt. Die Atmosphäre ist touristisch, aber trotzdem sehr entspannt. Auf 1.683 m herrscht angenehm warmes und sonniges Klima. Hier lässt es sich gut die nächsten Tage aushalten.