Von Santiago del Estero nach Tafí del Valle

Gesamte Strecke: 225 km

Abwechslungsreich

Weiter geht es auf der RN 9 nach Nordwesten. Vorbei an Zuckerrohrplantagen geht es über die RP 323, RP 157 und RN 38 auf die RP307. Vorbei an der Virgen del Valle fahren wir durch üppige subtropische Vegetation. Teilweise blühen auch hier schon die Lapachos. Baumriesen säumen den Weg.

Auf zum ersten Höhentest

Bald schon führt die Straße bergauf. Je höher wir kommen, desto schmaler wird sie. Haarnadelkurven sind nun an der Tagesordnung. Die Vegetation wird spärlicher. Knorrige dürre kleine Bäumchen säumen den an der Straße entlangführenden Bachlauf. Als wir die Straße noch weiter emporklimmen, verschwinden auch diese. Vor uns öffnet sich eine baumlose ausgetrocknete Graslandschaft in einem weiten Tal. Durchzogen wird das Tal durch einen Stausee, den Lago de Angostura. Auf knapp 2.100 m haben wir unser Ziel für die nächsten Tage erreicht: Tafí del Valle.
Der Ort selbst ist nicht groß. Die meisten Einwohner, darunter auch viele Indigenas, leben von der Landwirtschaft oder dem Tourismus. Auch wir lassen uns mitreißen und kaufen Lamasalami und kräftigen Ziegenkäse. Ein beliebtes Gericht ist Locro: Eintopf auf Maisbasis mit Fleisch und Gemüse.