Von Loja nach Cuenca mit einem Zwischenstopp in Saraguro

Gesamte Strecke: 210 km

Von Loja nach Saraguro

Wir starten von Loja aus in nördliche Richtung. Bald schon sind wir wieder auf der E35, der Troncal de la Sierra bzw. der Panamericana.
Im Hochtal zwischen den beiden Andenkordilleren geht es in der Sierra mal wieder auf und ab, auf und ab. Zwischendurch erwischt uns auch der eine oder andere Regenschauer. Nach Monaten ohne auch nur einen einzigen Regentropfen ist das auf jeden Fall ein Foto wert!

Zwischenstopp in Saraguro

In Saraguro legen wir einen Zwischenstopp ein, ist der Ort doch bekannt für seinen ursprünglichen Sonntagsmarkt und für seine indigenen Einwohner in schwarz-weißer Tracht.
Unser erster Weg führt uns zur Kirche am zentralen Platz. Gerade ist Gottesdienst und der Innenraum der Kirche gerammelt voll. Die überwiegend indigene Bevölkerung lauscht auch ganz andächtig den Worten des Priesters.
Nachdem wir eine Weile durch den Ort gestromert sind, entdecken wir auch den Markt. Hauptsächlich gibt es Lebensmittel zu kaufen, aber auch Kleidung, Schuhe, elegante Hüte und Plastikzeug aus China. Wir decken uns mit Ananas, Bananen und Mangos ein und trotten zurück zum Auto.

Weiter nach Cuenca

Wir setzen unsere Fahrt fort, weichen den häufig auf der Straße liegenden Steinen aus und folgen dem Auf und Ab der Panamericana.

Immer wieder fahren wir an auf einer Art Grill aufgespießten Schweinen vorbei, die so gut sichtbar am Straßenrand vor sich hin garen und auf hungrige Mäuler warten. Spanferkel à la Ecuadoriana!

Schwein vom Grill
Schwein vom Grill

Ankunft in Cuenca

Nach insgesamt knapp vier Stunden geht’s noch einmal abwärts und dann erreichen wir Cuenca, UNESCO-Weltkulturerbe, auf 2.560 m.
Unsere Unterkunft, ein Haus am Rande des historischen Zentrums, finden wir ohne Probleme. Unsere Vermieterin wartet schon auf uns, um uns in Empfang zu nehmen. Es ist alles da, was wir die nächsten Tage so brauchen werden.