Geburtstagsausflug zu Gaucho Gil

Heute ist Knuts Geburtstag!

Am späten Vormittag fahren wir mit dem Auto zur Gedenkstätte von Gaucho Gil.
Zuerst finden wir den Stätte vor lauter Souvenirständen gar nicht, aber dann werden wir doch noch in die richtige Richtung bugsiert. Dem Aberglauben wird hier höchst eindrucksvoll gehuldigt und auch Knut zündet drei Kerzen an. Noch ein kleiner Aufkleber und unsere Fahrt wird hoffentlich unter dem Schutz von Gaucho Gil stehen.

Danach suchen wir vergeblich einen etwas größeren Supermarkt in Mercedes. Geschlossen – ob zeitweise oder generell lässt sich nicht feststellen. Dann tanken wir halt nur.

Zurück auf dem Parkplatz verstauen wir die frisch gefüllten Reservekanister neu und versuchen unseren Stauraum weiter zu optimieren. Plötzlich schließen sich die Tore automatisch. Als wir fertig sind, suchen wir vergeblich einen Türöffner. Es gibt nur einen Schalter, der aber mit der Klingel auf der anderen Seite verbunden ist. Manuell lässt sich das Tor nicht öffnen. Was nun? Ich überlege schon, wie wir einen Passanten auf uns aufmerksam machen können, damit er an der Rezeption Bescheid gibt. Dann öffnen sich auch schon die Tore. Vor uns geht ein Mitarbeiter des Hotels, der offensichtlich nachschauen musste, wer da klingelt.

Am späten Abend gibt’s Pizza mit viel zu viel Käse.

Ein seltsamer Geburtstag.